Reiniger gehören nicht in Kinderhände

Der richtige Umgang mit Reinigungsmitteln in Haushalten mit Kindern
Wer kleine Kinder im Haushalt hat, weiß: Es reicht ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – schon ist der Nachwuchs irgendwo unterwegs, wo es eigentlich gefährlich ist. Kein Wunder: Kinder sind Entdecker. Sie greifen, riechen, schmecken, tasten – und das ist auch gut so. Es liegt an uns Erwachsenen, diese Neugier zu schützen, ohne sie zu bremsen.
Treppengitter, Steckdosenschutz, Kantenschutz – viele Eltern sind bei Sicherheitsvorkehrungen sehr sorgfältig. Doch ein Bereich wird immer noch häufig unterschätzt: Reinigungsmittel.
🧴 Reinigungsmittel sind keine Lebensmittel
Viele Reinigungsprodukte wirken heute durch Verpackung und Duft harmloser, als sie sind. Mit fruchtigen Etiketten, bunten Flaschen und Begriffen wie „natürlich“ oder „hautfreundlich“ ähneln sie teilweise echten Lebensmitteln. Für Kinder sind sie dadurch kaum noch von einem Saft oder Joghurt zu unterscheiden – mit potenziell gefährlichen Folgen.
Allein in Deutschland kommt es laut Bundesamt für Verbraucherschutz täglich zu rund 10 Vergiftungsfällen durch Wasch- und Reinigungsmittel – meist durch Verschlucken oder Augenkontakt. Viele dieser Unfälle wären vermeidbar.
🔒 Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die wichtigste Regel zuerst: Reinigungsmittel gehören immer außer Reichweite von Kindern. Auch wenn’s nur kurz an der Haustür klingelt oder das Telefon schellt – lass Reinigungsmittel nicht unbeaufsichtigt stehen. Kinder sind schnell – viel schneller, als man denkt.
Vermeide außerdem Situationen wie diese:
- ➡️ Entkalkerlösungen im Wasserkocher vergessen und später versehentlich als Tee aufgegossen
- ➡️ Flaschen ohne Etikett oder umgefüllte Reiniger in Trinkflaschen oder Gläser
- ➡️ Putzmittel unter der Spüle – für kleine Hände oft leicht erreichbar
Falls doch etwas passiert: Etikett nicht wegwerfen! Im Ernstfall ist es entscheidend, dem Arzt oder dem nächsten Giftinformationszentrum genau sagen zu können, um welches Produkt es sich handelt.
✅ Schon beim Einkauf auf Sicherheit achten
Der sicherste Haushalt beginnt schon im Supermarkt. Du brauchst keine ätzenden Chemiekeulen, um dein Zuhause sauber zu halten. Die meisten Alltagsverschmutzungen lassen sich problemlos mit schonenden Reinigern entfernen – ohne bei jedem Putzvorgang mit der Giftkeule wedeln zu müssen.
Ein Blick auf die Rückseite hilft: Produkte mit Warnsymbolen wie dem Totenkopf oder einer ätzenden Flüssigkeit solltest du besser meiden. Ein Ausrufezeichen kann in Ausnahmefällen akzeptabel sein. Ideal sind Produkte, die gänzlich kennzeichnungsfrei sind – das bedeutet weniger potenzielle Gefährdung für Haut, Augen und Atemwege. Aber: Auch solche Produkte sollten immer mit Sorgfalt verwendet und kindersicher gelagert werden.
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